Am letzten Wochenende führte Sifu Thommy innerhalb von zwei Tagen eine kleine Gruppe fortgeschrittener WT-Kämpfer in Roskilde, Dänemark in das Programm der "windenden Hände" ein. Zu sagen, dass die Jungs hart arbeiteten wäre eine Untertreibung. Nach detaillierter Erklärung der ersten drei Sätze der Siu Nim Tau (was bereits über eine Stunde dauerte), führte er sie in das Hand-Augen-Koordinationstraining der windenden Hände ein. Wir benutzen die windenden Hände als eine Vorstufe zum Wood Sao (schleudernde Arme), welches den Anwender dazu bringt, sich auch bei hoher Geschwindigkeit im Kampfgeschehen wohl zu fühlen, unabhängig davon, wo sich die Arme und Beine des Gegners befinden mögen. Des Weiteren trainieren die windenden Arme einen Sinn, der bei vielen Wing-Chun-Stilen sträflichst vernachlässigt wird, die visuelle Wahrnehmung. Wenn dieses auch in den Ohren vieler traditioneller Anwender wie ein Sakrileg klingen mag, es gibt durchaus Situationen, in denen die Stimulation des Sehsinnes gewinnbringend eingesetzt werden kann. So etwa beim Erkennen von Finten oder dem Lat Sao Jik Chung - Prinzip (ist der Arm frei - stoße vor) beim konsequenten Vorgehen wenn sich ein Loch in der gegnerischen Deckung bietet. Mehr Info zu diesem Thema findet in in unserem Online-Trainingsenter auf www.wt-online.com.
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AutorVerantwortlich für die Beiträge dieses Blogs sind die Mitarbeiter des BDS Head Offices Archiv
December 2021
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Selbstverteidigung, Kampfkunst und Sport in Langenfeld, Leichlingen und Haan