Vom historischen Bürgerkrieg in die Moderne
Wing Tsjun kommt aus China und ist der Familie des Kung Fu (chinesisch für „harte Arbeit“) zuzuordnen.
Der Legende nach wurde dieses Kampfkunst-System vor ca. 300 Jahren im chinesischen Bürgerkrieg von zwei Frauen entwickelt und über viele Jahre hinweg im engsten Verwandten- und Bekanntenkreis weitergegeben und verbessert.
Der wohl berühmteste Vertreter des Stiles war der 1973 verstorbene Schauspieler Bruce Lee, der durch seine Filme weltweiten Ruhm erlangte und maßgeblich zur Popularität chinesischer Kampfkünste beitrug.
In jüngster Zeit erlebte der Stil durch die Filmreihe “Ip Man”, welche sich mit dem Leben des gleichnamigen Wing-Tsjun-Meister befasst, einen erneuten Popularitätsschub.
Die Kraft des Gegners gegen ihn nutzen
Wing Tsjun ist nicht als Kampf’sport,’ sondern als Selbstverteidigungskunst zu sehen. Da im Wing- Tsjun-Unterricht reelle und unter Umständen gefährliche Techniken unterrichtet werden, sind sportliche Vergleiche wie etwa Turniere o.ä. nicht möglich, daher trifft der Begriff „Sport“ nicht zu.
Um zu gewährleisten, dass diese Techniken nicht in falsche Hände geraten, unterweist jeder Schulleiter Interessenten zunächst in einem kostenlosen Probemonat, denn Schläger sind in BDS-Schulen nicht erwünscht.
Wing Tsjun folgt wenigen einfachen, aber äußerst durchdachten Prinzipien, die sich auf alle Situationen eines Kampfes anwenden lassen und ist daher schnell für jeden zu erlernen – und das Besondere – ohne den Einsatz der eigenen Kraft. Somit ist es auch einer körperlich schwächeren Person möglich, sich gegen einen physisch stärkeren Gegner zur Wehr zu setzen.
Das Ausnutzen der gegnerischen Energie macht Wing Tsjun somit z.B. zur idealen Selbstverteidigungsmethode für Frauen, die sich in einer Auseinandersetzung nicht immer auf ihre Körperkraft verlassen können.
Gefahren erkennen und vermeiden
In Rollenspielen wird den Schülern beigebracht, sich auf Situationen aus dem Alltag einzustellen und souverän mit ihnen umzugehen (Anmache in der Diskothek, Prüfungsängste, der Umgang mit Angst, Nothilfe etc.). Das Wing-Tsjun-Motto lautet: „Jeder vermiedene Kampf ist ein gewonnener Kampf.“ Sollte sich ein solcher dennoch nicht vermeiden lassen, erlernt der Wing-Tsjun-Schüler effektive Techniken, um schnellstmöglich der Gefahr zu entgehen.
Detailliertere Informationen zu Wing Tsjun erhalten Sie auf der Website unseres internationalen Dachverbandes, www.wingtsjun.com.
Wing Tsjun kommt aus China und ist der Familie des Kung Fu (chinesisch für „harte Arbeit“) zuzuordnen.
Der Legende nach wurde dieses Kampfkunst-System vor ca. 300 Jahren im chinesischen Bürgerkrieg von zwei Frauen entwickelt und über viele Jahre hinweg im engsten Verwandten- und Bekanntenkreis weitergegeben und verbessert.
Der wohl berühmteste Vertreter des Stiles war der 1973 verstorbene Schauspieler Bruce Lee, der durch seine Filme weltweiten Ruhm erlangte und maßgeblich zur Popularität chinesischer Kampfkünste beitrug.
In jüngster Zeit erlebte der Stil durch die Filmreihe “Ip Man”, welche sich mit dem Leben des gleichnamigen Wing-Tsjun-Meister befasst, einen erneuten Popularitätsschub.
Die Kraft des Gegners gegen ihn nutzen
Wing Tsjun ist nicht als Kampf’sport,’ sondern als Selbstverteidigungskunst zu sehen. Da im Wing- Tsjun-Unterricht reelle und unter Umständen gefährliche Techniken unterrichtet werden, sind sportliche Vergleiche wie etwa Turniere o.ä. nicht möglich, daher trifft der Begriff „Sport“ nicht zu.
Um zu gewährleisten, dass diese Techniken nicht in falsche Hände geraten, unterweist jeder Schulleiter Interessenten zunächst in einem kostenlosen Probemonat, denn Schläger sind in BDS-Schulen nicht erwünscht.
Wing Tsjun folgt wenigen einfachen, aber äußerst durchdachten Prinzipien, die sich auf alle Situationen eines Kampfes anwenden lassen und ist daher schnell für jeden zu erlernen – und das Besondere – ohne den Einsatz der eigenen Kraft. Somit ist es auch einer körperlich schwächeren Person möglich, sich gegen einen physisch stärkeren Gegner zur Wehr zu setzen.
Das Ausnutzen der gegnerischen Energie macht Wing Tsjun somit z.B. zur idealen Selbstverteidigungsmethode für Frauen, die sich in einer Auseinandersetzung nicht immer auf ihre Körperkraft verlassen können.
Gefahren erkennen und vermeiden
In Rollenspielen wird den Schülern beigebracht, sich auf Situationen aus dem Alltag einzustellen und souverän mit ihnen umzugehen (Anmache in der Diskothek, Prüfungsängste, der Umgang mit Angst, Nothilfe etc.). Das Wing-Tsjun-Motto lautet: „Jeder vermiedene Kampf ist ein gewonnener Kampf.“ Sollte sich ein solcher dennoch nicht vermeiden lassen, erlernt der Wing-Tsjun-Schüler effektive Techniken, um schnellstmöglich der Gefahr zu entgehen.
Detailliertere Informationen zu Wing Tsjun erhalten Sie auf der Website unseres internationalen Dachverbandes, www.wingtsjun.com.